Demenz ist eine häufige Erkrankung des fortgeschrittenen Alters. Zunächst gilt es, die Erkrankung festzustellen und von anderen Erkrankungen (z.B. depressive Pseudodemenz) abzugrenzen. Außerdem ist es wichtig, eine behandelbare Ursache zu suchen, wie zum Beispiel ungenügende Durchblutung des Gehirns oder Aufstau von Nervenwasser. Hier wird in einem relevanten Anteil der Patienten eine andere Ursache als die Alzheimer-Demenz gefunden (siehe unten ein Artikel dazu). Aber die häufigste Diagnose bleibt doch die Alzheimer Demenz. Hier ist dann die nebenwirkungsärmste und doch wirkunsvollste Therapie zu suchen - ideale Medikamente fehlen leider bisher. Manche Patienten werden an laufende Studien mit vielversprechenden Medikamenten an die Universitätsklinik Ulm vermittelt.
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