Zeitbedarf


Warum dauert Ihr Termin so lange? Viele Patienten müssen eine längere Zeit zur Abklärung ihrer Beschwerden einplanen. Das liegt daran, dass für komplizierte Erkrankungen eine gründliche Diagnostik nötig ist. Abhängig von Ihren Beschwerden sind Zusatzuntersuchungen nötig, um die Erkrankung nachzuweisen oder behandlungsbedürftige Ursachen auszuschließen.


Dabei ist der Zeitbedarf für bestimmte Symptome oder Fragestellungen bereits vorher relativ gut vorhersagbar. Hier versuchen wir für geordnete Abläufe und möglichst geringe Wartezeiten bereits bei der Anmeldung zu planen. Helfen Sie uns, indem Sie bereits bei der Terminvereinbarung Ihre Beschwerden und die Angaben auf dem Überweisungsschein mitteilen.


Der Zeitbedarf unterscheidet sich natürlich, je nachdem, ob der Hausarzt noch weitere Erkrankungen ausgeschlossen haben möchte. Die Abklärung einer möglichen Nervenschädigung an der Hand ist dabei „einfacher“ als eine Abklärung von Beschwerden, die von einer Nervenschädigung an der Hand, aber auch von der Wirbelsäule verursacht sein kann. Aufwändiger ist die Abklärung von Kopfschmerzen. Am langwierigsten ist naturgemäß die Abklärung von komplexen Symptomen wie Schwindel, weil hier neben Hirnstromkurve und Untersuchung des Gleichgewichts- und Hörnerven auch noch Ultraschall der Halsschlagadern und eine Kernspintomographie (MRT) nötig sein können. Das braucht natürlich Zeit und will geplant sein.


Auch wenn wir versuchen, alle Untersuchungen optimal aufeinander abzustimmen, kann es doch zu Verzögerungen kommen durch Notfälle oder durch Auffälligkeiten bei Untersuchungen, die dann weitere Untersuchungen nach sich ziehen.


Zeitbedarf für die Abklärung folgender typischer Erkrankungen:


Beschwerden im Kopfbereich:

2 Stunden

Beschwerden an der Wirbelsäule:

1,5 Stunden

Beschwerden an der Hand:

1 Stunde

Nur MRT ohne weitere Untersuchungen:

1 Stunde

 
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